Da wir ja alle einen Mac oder PC zum arbeiten brauchen, habe ich heute einen Tipp zur „grünen“ Informationstechnologie: Lt. einer Studie vom Fraunhofer Institut ist die Informations-/Kommunikationstechnologie für mehr als 10% des Stromver-
brauchs in Deutschland verantwortlich. Ich finde das recht beachtlich.
Für alle, denen Green IT (noch) kein Begriff ist, hier zwei Ansätze dazu …
1. Virtualisierung: Die Bereiche Druck, email und Internet, die üblicherweise auf getrennten Servern (dürfte zumindest für größere Unternehmen zutreffen) laufen, werden als virtuelle Maschinen auf einem Rechner zusammengefasst. Die Auslastung der Server wird so deutlich verbessert.
2. Thin Client: Das ist ein Gerät in Taschenbuchgröße, welches auf einen Server zugreift, auf dem alle Programme und Daten gespeichert sind. Am Einzel-
arbeitsplatz werden so Festplatten, Prozessoren, eben das ganze Equipment eingespart. Es stehen nur noch Bildschirm, Tastatur und Maus auf dem Schreibtisch. Das spart Kosten, ver-
bessert die Energiebilanz und nützt der Umwelt.
Und für kleine Büros gibt es ja immerhin die Möglichkeit, möglichst sparsame Geräte zu kaufen (z.B. Laptop statt Desktop), Standby: nein danke, Ausdrucke, nur wenn es unbedingt sein muss (oder Sparmodus / ecofont) nutzen usw.
Last but not least, hier noch ein interessanter Beitrag zum Thema:
„Green IT und grüner Rasen“