Autoren: Astrid-Beate Oberdorf + Christoph Oberdorf – dieOberdorfs
Motto: sanfter Charakter – starkes Business
Sog-Marketing: Informationen bieten – statt Verkaufsdruck auszuüben
Sog-Marketing was ist das denn? Eine gute Frage: Dürfen wir Ihnen drei Gegen-
fragen stellen? Sind Sie als Kunde an Werbung interessiert? Mögen Sie es, per-
manent mit Kaufangeboten überhäuft zu werden? Glauben Sie Werbeversprechen?
Wenn Sie jetzt mindestens zwei Mal mit „nein“ geantwortet haben, dann verstehen Sie sicher, warum herkömmliches Marketing häufig am Kunden vorbei geht. Natür-
lich können Marketingaktionen mit Verkaufsdruck oder dem Griff in die psycho-
logische Trickkiste verstärkt werden. Dafür gibt es Agenturen, damit lässt sich viel Geld verdienen. Aber wir sagen: Herkömmliches Marketing ist out!
Gerade für selbstständige Dienstleister halten wir klassisches Marketing für viel zu uneffizient und zu teuer. Wenn Sie Freiberufler, Heilpraktiker oder Therapeut sind, dann können Sie sich jetzt freuen. Denn dieser Artikel wird auch Ihnen zeigen, wie Sie Werbung in eigener Sache machen können. Sie werden sehen, wie Sie das Werbeverbot umgehen und eine Antwort auf die Frage finden: „Wie kann ich poten-
zielle Kunden auf mich und meine Angebote aufmerksam machen?“
Statt teure Werbeaktionen zu planen, empfehlen wir Ihnen als selbstständige Dienstleister (egal ob Sie Existenzgründer, Jungunternehmer oder ein alter Busi-
ness-Hase sind), Ihren Fokus auf kontinuierliches Informations-Marketing zu legen.
Wir verraten Ihnen hier, warum es sich lohnt, potenziellen Kunden einen wahren Nutzen zu bieten – statt Ihren Mitmenschen mit Werbung auf den Geist zu gehen. Bevor wir aber die Vorteile des Informations-Marketings beleuchten, sollten Sie verstehen, was bei Ihren Mitmenschen passiert, wenn diese das erste Mal auf Sie und Ihre Angebote stoßen.
Psychologische Kaufentscheidungen – warum entscheidet man sich für Sie?
Haben Sie sich schon mal gefragt was in einem Kunden abläuft, bevor er sich ent-
scheidet Sie zu buchen? Wahrscheinlich nicht. Da Kaufentscheidungen zu über 80% unbewusst ablaufen, werden wir uns selbst als Kunden dessen nicht be-
wusst.
Also nehmen wir an, jemand lernt Sie persönlich kennen, oder landet das erste Mal auf Ihrer Internetsite. Was passiert dann? Das Unterbewusstsein Ihres Gesprächs-
partners oder des Internetsurfers wird als erstes alle wahrnehmbaren Informa-
tionen über Sie aufsaugen. Ihr Aussehen, Ihr Auftreten, Ihre Worte (ob gesprochen oder geschrieben) und Ihr Gesamteindruck werden in Sekundenschnelle im Ge-
hirn des Neulings ausgewertet und beurteilt. Ziel ist es, Sicherheit darüber zu gewinnen ob Sie kompetent und professionell sind.
Sollten sie die Parameter dieses Checks nicht befriedigend durchlaufen haben, sind Ihre Angebote für diese Person uninteressant. Sie haben keine weitere Chance um zu überzeugen. Haben Sie den Professionalitäts-Check dagegen bestanden und bei Ihrem Gegenüber einen kompetenten und professionellen Eindruck hinterlassen, können Sie sich glücklich schätzen.
Aber freuen Sie sich nicht zu früh. Die Prüfung Ihrer Person ist damit noch nicht beendet. Schließlich arbeiten Sie im Mensch-zu-Mensch-Bereich, da entscheidet maßgeblich die persönliche Chemie über eine gute Zusammenarbeit.
>>> Lesen Sie morgen weiter, was es mit dem Chemie-Check auf sich hat und wie Sie mit Informationsmarketing Erfolg haben. <<<