Erst vor ein paar Tagen verfasste ich den Sommer-Newsletter für meine XING-
Gruppe „Nachhaltige Werbung“ unter dem Titel „Zeiten des Wandels“.
Nicht nur unser Klima steht im Zeichen des Wandels. So ziehen sich div. Revolu-
tionen durch die arabischen Länder, vor allem junge Menschen in Spanien und Griechenland demonstrieren gegen die schlimmen Zustände in ihren Ländern. Es gibt Ressourcenprobleme, die dringend eine Änderung im Umgang mit den Roh-
stoffen erfordern und natürlich auch mit den jeweiligen Ländern und Menschen …
Auch hier zu Lande stehen die Zeichen auf Wandel: Wir steigen endlich aus der Atomenergie aus – und weitere Länder werden hoffentlich folgen. Die Grünen bekommen zu Recht vermehrt Zuspruch. Immer mehr Menschen gehen für Ihre Überzeugungen auf die Straße. Was sie wünschen wird so immer deutlicher. Gut so. Soll unser Planet Bestand haben und auch in Zukunft eine lebenswerte Umwelt bieten, muss sich noch so manches ändern. Auch bei den Unternehmen.
Der Erfolg eines Unter-
nehmens wird sich in Zukunft nicht mehr nur am Gewinn festmachen lassen. Mindestens ebenso bedeutend wird das umweltschonende Wirtschaften, nachhaltige Angebote und soziale Gerechtigkeit sein. Und ganz wichtig: der offene und ehrliche Austausch mit dem Verbraucher.
Der Werbung kommt so eine bedeutende Rolle für mehr Nachhaltigkeit zu. Mit neuen, zeitgemäßen Bildern und Texten, durch zielgerichtete Kommunikation können wir helfen Werte und Botschaften verständlich zu vermitteln und so das Bewusstsein der Menschen sensibilisieren. Greenwashing jedoch entlarvt der Verbraucher schnell und ist fehl am Platz.
Nachhaltige Werbung ist gut, wenn sie auffallend, natürlich, echt und authen-
tisch ist.
Da die Wahrnehmung aber trotz aller positiven Trends noch immer in den Kinderschuhen steckt, finde ich die Kampagne „Love green“ lobenswert. „Wir retten die Welt. Jeder ein bisschen“. Machen wir mit.
Ja, liebe Heidrun,
das kann ich auch zu 100 % unterstreichen!
Alleine schon die Umstellung auf ein „Grünes“ oder wenigstens „grüneres“ Büro dürfte, wenn es viele machen, ordentlich zu Buche schlagen – im positiven Sinn.
Hast Du ein konkretes Beispiel für „grüne“, nachhaltige Werbung?
Liebe Grüße,
Heidrun 😉
… z.B. Biomöbel Genske ist konsequent im Handeln und werben, transportiert die „grüne“ Botschaft glaubwürdig und authentisch: http://www.biomoebel-genske.de/
oder den Auftritt von Hess Natur finde ich auch gelungen: http://www.hessnatur.info/
Und selbst große Konzerne lernen dazu, wenn auch längst nicht alles vorbildlich ist, aber es bewegt sich etwas. Zum Beispiel haben div. Mobilfunkanbieter Nachhaltigkeit für sich entdeckt, in dem sie mit dem DUH oder WWF kooperieren, besondere Wege in Sachen Recycling gehen, Baumpflanzaktionen initiieren und einiges mehr.
Es tut sich was.
LG
von Heidrun an Heidrun 🙂