Umfragen

An alle, die Leistungen oder Produkte rund ums Thema Kräuter anbieten

Kräuter liegen im Trend. Sei es als Bereicherung in der Küche, als Salbe zur Linderung bei gesundheitlichen Problemen, in Kosmetika oder in Verbindung mit Wellnessanwendungen oder Wanderungen, um mehr über unsere heimischen Wildkräuter zu erfahren.

Foto (c) „Waldmeister“ Heidrun Lutz

Alle, die auf die eine oder andere Weise Kräuter anbieten, sind herzlich eingeladen an meiner kleinen Umfrage teilzunehmen. Die Beantwortung geht ganz fix. Bitte nehmen Sie sich 2-3 Minuten Zeit, um die 3 Fragen zu beantworten. Vielen Dank. – Wer mag, darf natürlich auch gerne eine ergänzenden Kommentar hinterlassen! –

Wie bei allen meinen Umfragen, ist auch diese natürlich 100%ig anonym.

Update 25. Juni 2012:  Die Umfrage ist abgeschlossen, die Ergebnisse können Sie unter diesem Link nachlesen: wildpeppermintdesign.wordpress.com 

12 Gedanken zu „An alle, die Leistungen oder Produkte rund ums Thema Kräuter anbieten“

  1. Hallo zusammen,

    mit Interesse habe ich Eure Beiträge gelesen und finde es spannend, welche Erfahrungen jeder gemacht hat. Es ist für mich ganz natürlich, daß es auf die Gegend und hauptsächlich auf die innere Einstellung von jedem persönlich ankommt. Da sind Leute, die haben „wichtigeres“ zu tun und haben keinen Nerv, sich mit der Natur, sprich in diesem Fall mit den Kräutern und dem ganzen weiten Spektrum zu befassen. Manche haben überhaupt keine Beziehung zur Natur und zu ihrer vielfältige Schönheit und verkennen ihren Wert, andere wiederum nehmen zumindest das Produkt-Angebot dankbar an und wissen dies zu schätzen.

    Meiner Meinung nach ist bei uns in Österreich, hier sprech ich speziell von meiner Heimat Tirol, in den ländlichen Gegenden das Wissen gerade um die traditionellen „Hausmittel“ wie Arnikatinktur, Johannisöl und Ringelblumensalbe, Spitzwegerichsirup etc. sehr verbreitet und wird vielfach von den Hausfrauen noch selbst hergestellt. Das Bewußtsein um den Wert der Kräuter ist jedenfalls gegeben und auch die Bereitschaft, sich dahingehend weiterzuentwickeln.
    Grundsätzlich mache ich die Erfahrung, daß das Interesse an dieser Materie immer größer wird, und die Menschen wieder die Natur für sich entdecken. Ob als Wanderer, Gärtner, Vogel-bzw. Tierbeobachter etc. Die Natur gibt uns sehr viel an Kraft und schafft den Ausgleich zu unserem oft sehr anstrengenden Alltag.

    1. Hallo,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Es ist schön zu lesen, dass bei Euch die Natur noch mehr geschätzt wird, altes Wissen noch geläufiger ist. Mein Eindruck hier Deutschland, vieles ist verschüttet und muss erst wieder mühsam „ausgegraben“ und ans Tageslicht gebracht werden.

  2. Ich denke, alles was grundsätzlich mit einem Erlebnis verbunden ist, kommt bei den Menschen (Kunden) auch gut an. Wir hören aus vielen Hotels, dass z.B. kleine Kräuterworkshops, ein Blick in den Kräutergarten, Kräuterwanderungen, Nutzung der Kräuter im Wellnessbereich und in der Küche etc. gut ankommt. Grundsätzlich hören wir, dass das Interesse und auch der „Sinn und das Bewußtsein“ an/für natürliche(n) Produkten etc. steigt.

  3. Na ja, was Susanne mitteilt ist schon richtig. Ich habe z. B. beim Tag der offenen Gartenpforte mehrfach Kräuterspaziergänge zum Schnuppern angeboten früher für einen Mini-Beitrag pro Person. Werbung per Pressemitteilung, Xing und Homepage. Die Leute standen teilweise Schlange, waren sehr interessiert und fragten auch nach der Führung teilweise noch „Löcher in den Bauch“ bzw. versuchten es. Der Hinweis auf tiefergehende Informationen in Hinblick auf Workshops z. B. wurde angenommen, Flyer mitgenommen und danach hörte ich nie wieder etwas von ihnen. Denn diese Veranstaltungen kosten naturgemäß mehr als eine Schnupperei und dauern ja auch länger inkl. Vorbereitung und Nachbereitung.
    Klar gibt es auch die anderen, die etwas dafür ausgeben wollen. Allerdings dünn gesät oder so wissbegierig, dass sie selbst einen Schein in Kräuterpädagogik etc. machen. Und dann wiederum vor unserem Problem stehen 🙂

  4. Meine Feststellung nach über 4 Jahren Angeboten mit Kräutern bzw. Pflanzen der Krautschicht ist, dass viele Interessierte nicht bereit sind einen „anständigen“ Teilnehmerbeitrag zu zahlen. Zumindest nicht in Norddeutschland. Im Süden der Republik habe ich besonders in Großstadtnähe wesentlich bessere Erfahrungen gemacht.

    1. Liebe Silke Bicker,
      ich schliese mich deiner Meinung an und ich bin im Süden!
      Das negativ Image ist doch, weil es selbstgemacht ist, kann doch jeder, denke viele, doch Mühe und Arbeit scheuen die meisten.
      Aber wir lassen uns nicht unterkriegen und arbeiten uns Strategisch vor. sonnige Kräutergüße aus der Holledau, Susanne

      1. … und es steckt ja auch noch viel mehr dahinter. Es ist ja nicht nur die Tatsache, dass man vieles selber machen kann. Das Wissen um die Kräuter, wie sie wirken, wie man sie kombinieren kann, wann welches Kraut am besten ist. Auch das Entdecken und Probieren in Gesellschaft mit Gleichgesinnten (gleichgültig ob dies in Kochkursen oder Wanderungen passiert).

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