nachhaltiges Grafikdesign

Responsive Webdesign

Der Trend einerseits zu einer weiteren Ausbreitung und Nutzung von unterschiedlichsten mobilen Endgeräten und zu immer größeren Monitoren bei Desktop-Computern auf der anderen Seite, ist eine echte Herausforderung für Webdesigner und Programmierer.

Immer öfter gehen die Menschen mit Smart-Phones oder Tablet-PCs ins Internet, die wiederum in zig verschiedenen Formaten auf dem Markt sind. Das macht ein Umdenken beim Webdesign praktisch unabwendbar. Zumindest werden die Nutzer es in Zukunft immer öfter voraussetzen, dass eine Website auf allen Displaygrößen optimal und nutzerfreundlich angesurft werden kann.

Zum Glück gibt es ja inzwischen entsprechende „Tools“ (Stichworte: Fluid Grid, Flexible Spalten, Media Queries), die es ermöglichen einen dynamischen Seitenaufbau einigermaßen einfach zu realisieren. Wobei einfach relativ ist ;-). Denn Mehraufwand bedeutet Responsive Design auf jeden Fall. Und damit auch Mehrkosten für den Webseitenbetreiber, den Kunden.

Resize Mobile Portrait Resize Landscape PortraitIch werde in Kürze mein erstes Projekt in Sachen Responsive Webdesign zusammen mit einem Programmierer realisieren und bin schon gespannt darauf. – Und auch meine neue Website werde ich dynamisch gestalten – mit Dreamweaver oder Muse.  Denn als Grafik-/Webdesigner sollte man mit gutem Beispiel vorangehen und am Puls der Zeit sein. Schließlich entwickelt sich alles weiter, da heißt es dran bleiben, Erfahrungen sammeln, austesten, was wie am besten funktioniert. Wo liegen Stolpersteine, was muss zusätzlich beim Design berücksichtigt werden usw.

Wer sich näher mit der Thematik auseinandersetzen möchte,  dem empfehle ich den gut geschriebenen Beitrag „Basics zu Responsive Webdesign“.

Tipp 1:
Trend hin oder her. Bevor man seine Website auf Responsive Webdesign umstellt, sollte man sich überlegen bzw. fragen: Wer ist meine Zielgruppe, wie nutzt sie das Internet? Will oder muss ich wirklich jeden „glücklich“ machen? Wie sehen die Websites meiner Mitbewerber aus? Und natürlich wie ist das Kosten/Nutzenverhältnis? Denn ich denke, nicht jeder muss jetzt schon umstellen auf Responsive Webdesign.

Ein weiterer Faktor, der in die Entscheidung Pro oder Contra Responsive Webdesign einfließen sollte: Soll die Website mit einem CMS gepflegt werden? Denn nicht alle Systeme sind gleich gut für Responsive Webdesign geeignet.

Zum Schluss noch ein Tipp 2: Bei Mozilla Firefox gibt es den Menüpunkt „Resize“. Unter „View Responsive Layouts“ können sie sich ein Bild davon machen, wie sich eine/ihre Website auf den aktuell gängigsten Ausgabeformaten  verhält.

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