GrafikDesign: Tipps & Ideen, Grünes Büro

Mein Grünes Büro: Die tägliche Kanne Grün- oder Kräutertee

Ja, auch mein „Büro“-Getränk ist grün bzw. bio und meist auch fair.

Vom Frühling bis in den späten Herbst genieße ich meine tägliche Kanne Tee meist mit Kräutern aus meinem Terrassen-Garten. Dort wachsen leckere Teekräuter wie Pfefferminze, Ananasminze, Vervain, Ananassalbei, Salbei, Thymian, Blattkoriander, Zitronenmelisse (meine Stevia hat es leider nicht über den Winter geschafft) und noch einige weitere z. T. wilde Kräuter wie  Sauerampfer, Gundermann , Beinwell & Co.

Meist mische ich die Teekräuter ganz nach Lust und Laune oder auch je nach Wetter. Ist es sehr heiß wie im Juli, stehen die „Zitronigen“ bei mir hoch im Kurs aber auch Salbei, weil er das Schwitzen etwas reduziert.

Natürlich sind meine Kräuter alle bio und auch fair, wenn man so will. Es gibt keine Transportwege 😉 und somit auch keinen Energieverbrauch, keine Schadstoffe usw.

Da ich die Abwechslung liebe und per Zufall eine schön gestaltete Tee-Verpackung bei einem meiner letzten Einkäufe entdeckte und „bio“ darauf prangte, konnte ich nicht widerstehen. Die meisten Sorten waren allerdings nicht so ganz nach meinem Geschmack, bzw. eher Sorten, die ich im Winter trinke, also versuchte ich mein Glück mit „Ingwer-Zitrone“. Würzig und frisch, genau mein Ding.

Tee Ingwer-Zitrone
Da es Sonntag ziemlich kühl war und nachts geregnet hatte und die Kräuter so immer etwas verwässert sind, probierte ich den neuen Tee. Er ist lecker, allerdings hätte man meiner Meinung nach das Süßholz weglassen oder zumindest reduzieren können, es ist etwas zu dominant.

Der Tee von Stick/Lembke ist Bio, naturbelassen, hat keine zusätzlichen Aromen und die Außenverpackung ist FSC-zertifiziert.

Wie sie sehen, zu meinem Grünen Büro, dem nachhaltigen Arbeiten, gehört auch das Trinken von „Bio-Getränken“ , vor allem Tee, weil er viel mehr Abwechslung bietet als Kaffee und mir auch besser schmeckt.

Übrigens: Außer Tee trinke ich vor allem Wasser – jedoch kein Flaschen-Mineralwasser. Weder Mehrweg und schon gar nicht Einweg. Unser Leitungswasser ist von guter Qualität und ich spare so viel Energieaufwand für die Herstellung, Abfüllung und den Transport, dazu Ressourcen und auch Geld.

Tipp! Wer es gerne sprudelig mag, der kauft sich einen „Aufsprudler“. Auch aromatisieren geht ganz einfach mit ein wenig Saft, ein paar Zitronenscheiben, Kräuter, mischen mit Tee. So wird es garantiert nie langweilig und man tut ganz nebenbei etwas für die Umwelt und hat wieder ein Stückchen mehr „grün“ im Büro.

Ja, Tee aus eigenem Anbau und Leitungswasser, mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass nachhaltige Produkte nicht teuer/teurer sein müssen, oft sogar günstiger sind. Noch ein Stück weiter gedacht, auch das Mittagessen im Büro kann, wenn man saisonal, regional und wenn möglich bio einkauft, dazu beitragen, umweltfreundlicher zu arbeiten und es ist zudem in der Regel auch gesünder.

Und noch ein Tipp! Sofern die Geschäftsführung einverstanden ist, lassen sich auch im Büro ein paar Pflanzen für Tee & Co. anbauen. Dafür reicht schon eine etwas breitere Fensterbank 

2 Gedanken zu „Mein Grünes Büro: Die tägliche Kanne Grün- oder Kräutertee“

  1. Wow! Du bist wirklich ein tolles Vorbild. Von so einem kleinen „Kräutergärtchen“ mit Kräutern für Tee und zum kochen träume ich auch schon lange. Damit muss ich mich aber erst mal besser befassen.
    Dennoch bin ich ein großer Fan von Kräutertee und danke dir für die vielen Tipps 🙂

    LG,
    Moni

    1. Danke! Ja, es geht – selbst auf kleinstem Raum. Und es macht einfach viel Spaß die eigenen Kräuter zu ernten und als Tee oder auch im Essen zu genießen. Auch, das Topf-Gärtnern an sich ist schön, hat etwas entspannendes, fast meditatives. Mal die Erde etwas auflockern, umtopfen, wenn nötig, ein paar braune oder welke Blättchen abzupfen, gießen, düngen, über die Blätter streichen, den Duft genießen und sich einfach am Wachsen und Gedeihen erfreuen und dann natürlich die Ernte. Einige Kräuter sind zudem auch bei Insekten (z.B. Bienen) sehr beliebt, wenn man sie blühen lässt, so betreibt man ganz nebenbei auch ein wenig Naturschutz 🙂

      Ihre Website habe ich mir mal gemerkt, wenn mir meine Kräuter ausgehen 🙂

      LG, Heidrun

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