Schreibt ihr noch ToDo-Listen oder malt/zeichnet ihr auch (schon)?

Wer mir bei >> Facebook folgt weiß, dass ich seit kurzem meine ToDo-Liste im Sketchnoting-Stil verfasse. Es macht mir super viel Spaß und so kritzele ich jetzt jeden Abend meine ToDo’s für den nächsten Tag auf Papier – natürlich auf Recyclingpapier, beidseitig bekritzelt, versteht sich 😉
Da ich ohnehin immer in Bildern denke und gerne zeichne bzw. kritzele, ist Sketchnoting für mich einfach perfekt. So richtig Feuer gefangen habe ich aber erst durch die letzte Ausgabe der „flow“. Es lag ein kleines Übungsheftchen bei, das ich ruckzuck ausgefüllt hatte.
Probiert es auch mal. Ihr müsst dazu kein besonderes Zeichentalent haben, die Zeichnungen müssen nicht schön sein, „nur“ einfach und für euch verständlich, das reicht.
Sketchnoting ist aber auch super geeignet, um komplexe Themen leicht und mit wenigen Strichen/Grundformen zu vermitteln, denn im Grunde lässt sich damit alles darstellen. Selbst komplizierte Sachverhalte könnt ihr schneller auf den Punkt bringen. Und Sketchnoting hilft deine Gedanken zu ordnen und fördert die eigene Kreativität. Ein schöner Nebeneffekt, das Gehirn speichert Bilder besser als Worte. Einmal Gesehenes, Gelerntes behält man viel besser. – Ich kritzele zum Beispiel auch beim Telefonieren, halte Infos in Bildchen fest und ergänze nur wo es nötig ist mit (gezeichneten) Worten.
Ein Beispiel für: (M)Ein Tag in Bildern …
Wenn das nicht genug Gründe sind, es auch mit Sketchnoting zu versuchen?! Auf geht’s! Probiert es. Viel Spaß dabei!
PS: Meine frühere Idee der Done-Liste habe ich inzwischen wieder verworfen 😉
Ein Gedanke zu „Gezeichnete Notizen: Sketchnoting“