Tja, so ist das, eigentlich hatte ich Teil zwei meines Rückblicks noch vor der kleinen Auszeit posten wollen, sollte nicht sein. War doch noch einiges zu tun.
Aber nun geht es weiter. Nachdem der Juni so schwungvoll und positiv gestartet war, ging es im Juli erst mal mit ein paar „Störern“ weiter. So musste ich mein geliebtes altes Smartphone leider in Rente schicken, da es kein Software-Update mehr gab und ich so u.a. kein Onlinebanking mehr machen konnte, DSGVO sei dank 😉 Ich gebe es zu, ich habe mich lange gesträubt, aber es half nichts und inzwischen habe ich mich mit dem neuen „Smarti“ mehr als nur angefreundet.
Als nächstes stand ein neuer Computer auf dem Plan. Auch diese Investition hatte ich schon länger vor mir hergeschoben, aber im Alter von mehr als zehn Jahren, ging meinem Compi einfach die Puste aus … Zumal die Software (MS) auch Anfang 2020 spätestens hätte erneuert werden müssen. So habe ich recherchiert, Angebote eingeholt, mich für eine Workstation entschieden, die im August kam und sich erst mal nicht mit meinem Bildschirm „verstand“. Aber auch diese Klippe habe ich gemeistert und nach einer kleinen Eingewöhnungszeit, läuft nun alles rund und ich bin froh wieder ein schnelles und zuverlässiges Arbeitsgerät zu haben.
Dann war da noch die Sache mit der Brille. Ja, auch das war dringend nötig. So ging es rundum neu ausgestattet in rasantem Tempo weiter.
Das Monatsmotto im Juli war übrigens #Summerlove. Im August #Colorlove.
Projekte die in den Sommermonaten entstanden bzw. gestartet sind, waren unter anderem …
- Logo und Website für >> Roswitha Stark
- Farbpässe >> Farb- und Stilberaterin Sabina Boddem/FarbenReich
(eine echte Sisyphosarbeit) - Corporate Design, incl. Websites für >> Ikigai Neumann – Japan-Service
sowie - >> Rhode Expertery-Coaching.
Und sonst? Bereits im August gestaltete ich meine erste Weihnachtskarte, was mich kurz in eine kleine Panik verfallen lies, da ich zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Ideen hatte, wie meine diesjährige Kollektion aussehen könnte. Aber Anfang Oktober hatte ich kurz etwas „Luft“ und die Muse küsste mich. Es entstanden 18 Motive >> „Minimal – Geomterisch“.
Der September stand unter dem Motto #Baumliebe was ich unter anderem mit einer Baumspende an >> www.primaklima.org „gefeiert“ habe.
Was mir dieses Jahr die Freude über die tollen Projekte phasenweise leider etwas verdorben hat, war die div. Probleme mit Druckereien. So viele Reklamationen hatte ich noch nie. In 16 Jahren Selbstständigkeit hatte ich bis letzten Herbst nur zwei, drei Reklamationen. Inzwischen häufen sich leider die Probleme. Es wurden zum Beispiel falsche Kuverts zum Auftrag gepackt, Visitenkarten schief geschnitten, Farbschmierer, falsche Falzung, schlechte Verpackung, so dass die Drucksachen beschädigt wurden, vertauschte Lieferadressen und noch einiges mehr. Was mich sehr viel Zeit und auch Nerven gekostet hat.
Oktober findet ja alljährlich die größte Buchmesse der Welt in Frankfurt statt, deshalb war mein Motto: #Bücherliebe. Wegen weiterhin knapper Zeit, konnte ich mich auch meinen geliebten Büchern nicht so widmen, wie ich wollte.
Und, ehe ich mich versah war es November geworden, der unter dem Motto #Tierliebe stand. – Wie erwartet, wurde es immer weihnachtlicher in meiner Werkstatt, auch meine eigenen Karten und Sticker gingen in Druck. Dazu natürlich auch noch einige andere Projekte, wie z.B. neue Falzflyer und Grußkarten (Anfang des Jahres bereits das neue CD) für >> Förg’s Landhäuser und die Plakatkalender für WILMA Immobilien. Zwischendurch verkaufte ich auch mal wieder eines meiner Fotos, der >> Erdrauch ist nun auf einem XXL-Poster in einer Arztpraxis zu sehen.
Und schon war es Dezember, den ich mit dem letzten Motto #Designliebe abschloss.
Sofern, ihr mir bei Facebook gefolgt seid, habt ihr mich, was mir wichtig ist, was ich liebe, ein bisschen besser kennengelernt.
Mein Fazit: 2019 war ein sehr gutes Jahr – mit ein paar Abstrichen (aus denen ich jedoch gelernt habe und ein paar Dinge 2020 ändern werde): Die gehäuften Druckprobleme. Eine „unmögliche“ Kundin, die nach Jahren sehr guter Zusammenarbeit meinte, sie zahlt jetzt nur noch das, was sie für angemessen hält (mir fehlen noch immer die Worte …). Und, dass meine Website sich kurz vor Jahresende „verabschiedet“ hat und ich sie neu aufsetzen muss.
Wie auch immer, mein Fazit bleibt positiv! So viele tolle Projekte. Zufriedene Kunden, super Feedbacks. Empfehlungen. Sogar Weihnachtskarten haben mir einige Kunden geschickt. Die Auszeichnung beim Wettbewerb Büro & Umwelt (B.A.U.M.). Der neue schnelle Rechner.
Es war schön mit dir 2019, aber nun freue ich mich auf 2020. Und bin gespannt, wie es werden wird? Wird das Sommerloch wieder ausbleiben? Das wäre schön. Welche Projekte werde ich betreuen? Mehr Illustrationen? Mehr Print- oder Online-Projekte?
Last but not least:
Mein Motto 2020 = M I N I M A L