Aus meiner Kreativ-Küche ..., Off Topic

Buchrezension: FoodFotografie

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Wie ihr wisst, ist bzw. wird mein Schwerpunkt vor allem die Foodbranche sein. Da kam mir die Möglichkeit, das Buch …

FOODFOTOGRAFIE . Foodstyling | Komposition | Licht | Requisiten

zu rezensieren gerade recht.

Nun fotografiere ich ja schon viele Jahre, wenn auch nur als Hobby bzw. semiprofessionell. Aber, Frau lernt nie aus und ein bisschen neuer Input, noch dazu zu einem meiner Lieblingsthemen, ist mir immer willkommen.

FoodFotografie hat mir gut gefallen, das kann ich schon vorwegschicken. Das Buch richtet sich sowohl an Food-Blogger:innen als auch an Fotografen:innen, die mit der Food-Fotografie Geld verdienen möchten. Aber auch für Hobby-Fotografen:innen ist es eine wertvolle Info-Quelle.

Was ist eigentlich Food-Fotografie?

Es ist nicht nur das fotografieren von Essen/Gerichten. Auch einzelne Lebensmittel, Menüs, Kochsituationen, Getränke gehören dazu. Also alles was im weitesten Sinne zum Thema „Food“ zählt.

Es wird im Buch darauf eingegangen, wie das Gehirn Bilder interpretiert, visuelle Trigger usw. Wie man Emotionen, bestimmte Stimmungen, beim Betrachter erzeugt, eine eigene Bildsprache entwickelt, die zum jeweiligen Setting passt.

Die Themen Technik und Ausrüstung, Lichteinsatz, Requisiten, Bildaufbau, Farbharmonien und –kontraste sowie die Ideenfindung, Recherche usw. werden ausführlich behandelt. Im letzten Kapitel gibt es einige Übungen/Anleitungen zur Umsetzung der ersten eigenen Food-Fotos und die Nachbearbeitung. Es geht ganz einfach los, mit einem sehr dankbaren „Model“, einer Tomate.

Was? Nur eine Tomate?!

Ja, nur eine Tomate. Als Einstieg finde ich die Idee aber sehr gut. Ein ästhetisches und zugleich recht einfaches Motiv. – Mein Test-Shoot ist sicher nicht perfekt, da ich nicht das optimale Objektiv habe bzw. meine Kamera schon etwas in die Jahre gekommen ist. Und mir fehlte auch die Zeit, für ein optimales Setting (Kulisse, Licht usw.). Aber für eben mal schnell, durchaus annehmbar, oder? 😉

Tomaten mit Wassertropfen / © wildpeppermint-design

Fazit: Ein sehr empfehlenswertes Buch in Sachen Food-Fotografie. Eine kleine Investition, die sich auf jeden Fall lohnt, wenn man in den Bereich einsteigen möchte. Wie bei allem, heißt es dann: üben, üben, üben. Ich habe auf jeden Fall „Blut geleckt“ und werde mich sicher noch öfter der Foodfotografie widmen.

Übrigens: Für meine Facebook-Gruppe „Kochklub Selbstgemacht“ habe ich direkt nach der „Tomate“ noch meine Zwetschgen-Konfitüre abgelichtet …

Zwetschgen-Konfitüre am Küchenfenster / © wildpeppermint-design

Mehr zum Buchinhalt und Bestellen könnt ihr „FoodFotografie“ hier, beim >> mitp Verlag.

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